Dienstag, 7. Mai 2013

Nachträge

1. und wichtiger Nachtrag:
Uhi, was habe ich nur mit meiner Kritik über die Anleitung für den Fahrradrucksack angerichtet?! In den meisten Kommentaren und in direkten Mails habe ich erfahren, dass viele Besucher meines Blogs sich nun gar nicht mehr an das Nähen des Rucksacks wagen. Hallo Mädels, nur ICH kam mit der Anleitung nicht klar. Bei Euch kann das alles ganz anders sein. Und keinesfalls möchte ich mit meiner  Sichtweise die Autorin der Anleitung kritisieren. Weiss ich doch aus eigener Erfahrung wie schwierig es ist aufzuschreiben wie ein Projekt genäht werden muss. Und auf den zwei Seiten, die für die Ausführungen zur Verfügung stehen, haben halt Bilder oder Skizzen kaum Platz. Also bitte lasst Euch von mir doch nicht entmutigen. 

2. und erfreulicher Nachtrag:
zu meinem Geburtstag, über den ich ja berichtet habe, schenkte mir Werner, der Mann meiner Quiltfreundin Lilly, diesen........ nennen wir ihn mal Steinbaum.


Jeden Stein hat Werner selber aus Speckstein geformt, gefeilt, gebohrt und das Ganze mit Liebe arrangiert. Leider weiss ich nicht wie man so ein Teil nennt. Werner meinte es sei ein Totem. Im Internet habe ich sofort nachgesehen und fand unter diesem Begriff eher Marterpfähle. Mein Geschenk sieht aber wesentlich schöner als ein Marterpfahl aus. Also habe ich weiter gesucht und fand ein Bild mit so einem Gebilde und das nannte sich Stele. Stimmt das wirklich? Vielleicht kennt jemand von Euch noch einen passenden Begriff. So oder so hat mich dieses ganz persönliche Geschenk sehr gefreut.

Herzlichst
Bea


6 Kommentare:

  1. Keine Ahnung wie man das nennt, aber es ist ein sehr dekoratives Stück.
    Lg Marianne

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  2. Liebe Bea,
    eine Stele wäre ein freistehender Stein mit 4 Kanten, auf denen sich Aufschriften befinden. Meist wurden Stelen als Grabsteine genutzt.
    Die Bezeichnung "Totem" wäre wohl angebrachter, weil es eine Art Schutzgeist bedeutet. Indianer und Aborigines nutzten sie, um böse Geister abzuhalten.
    Und ich denke, das war der Hintergrund des wunderschönen Geschenkes :-)
    Dir bleiben böse Geister in deiner Wohnung ab jetzt für immer fern und dir kann nichts mehr passieren :-)
    LG
    Edith

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  3. Schließe mich Edith an bzgl. Steele, das andere weiß ich auch nicht und wenn Dir Toten zu krass klingt (dem Produzenten ja nicht!), dann nenne es doch einfach Werners-Speckstein-Aufstell-Dings-Bums-ist-das-schön.

    Nana

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  4. Eine ganz besonderes Geschenk, sehr schön und auch noch dekorativ und Nanas Namensgeung ist doch passend.

    liebe Grüße
    Uta

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  5. Liebe Bea,

    also keine Stele, das ist schon klargestellt worden.
    Ein Totem ist alles andere als ein Marterpfahl! Ein Totem ist ein Symbol der Verwandtschaft (Familienabzeichen), der Familienzugehörigkeit. Es zeigt auch die Zugehörigkeit des Clans zu dem verwandten Tier, dem Totemtier an und gilt als eine Art Schutzgeist. Wir kennen Totems von einigen kanadischen Indianerstämmen und von den Aborigines, wie Edith schon schrieb. Man könnte sagen das entsprechende Totem, welches aus der Algonkin- (ein südkanadischer Stamm) sprache stammt, ist in etwa so etwas wie bei uns der Nachname.

    Wenn ich die Bezeichnung Totem nicht mögen würde, würde ich wahrscheinleich Dekosäule oder auch den einfallsreichen Namen von Nana verwenden.

    Da der Künstler - an dieser Stelle meine Bewunderung für seine tolle Arbeit - sein Werk als Totem bezeichnet, ist der Gedanke den er bei Deinem tollen Geschenk hatte ganz klar, es soll Dich schützen. Ein ganz besonderes und liebevolles Geschenk. Ich wünsche Dir viel Freude daran!

    Herzliche Grüße Marle

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  6. Liebe Bea,
    was fuer ein wunderschoenes Geschenk. Egal wie Du es nennst, ich bin mir sicher, es wird Dich beschuetzen.Was fuer eine Arbeit und so toll. Erinnert mich ein wenig an die Totem Poles in Stanley Park in Vancouver.
    LG
    Andrea

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