Samstag, 28. Dezember 2013

Ich habe es gewagt

Mein Leiden kennt Ihr sicher auch alle - kalte Füsse. Da kann es im Haus noch so warm sein, meine Füsse kommen nie so richtig auf eine Wohlfühltemperatur. Und dann kam kürzlich eine liebe Freundin zu Besuch und brachte für sich Socken an Stelle von Pantoffeln mit. Und diese Socken gingen mir nicht mehr aus dem Sinn. Sie waren so schön und der obere Rand endete mit einigen Runden mit einer flauschigen Fransenwolle. Solche Socken musste ich einfach auch haben. Auf einigen Weihnachtsmärkten habe ich Ausschau nach schönen Socken gehalten. Dass diese nicht den gewünschten Rand haben würden war mir klar. Aber ich fand nicht mal "schöne" Socken. Nur in dunkelblau, grau, schwarz, braun und einem hässlichen grün wurden Socken, vornehmlich für Herren, angeboten. Also musste ich selber Wolle und Stricknadeln aus der Versenkung holen. Dieses Problem war relativ schnell gelöst. Aber wie strickt man Socken? Also habe ich alle meine alten Strickhefte durchgeschaut und ich bin fündig geworden!! Also einige ruhige Stunden genutzt und
trara!!!! hier sind sie, meine Socken

Und  macht mich nun nicht drauf aufmerksam, dass nicht beide Socken gleich gestrickt sind. Das ist ABSICHT!!! Ich bin doch soooo kreativ, dass ich mich wenigstens mit dem Einsatz der Wolle etwas austoben wollte, denn sonst ist ja die Möglichkeit den Socken eine persönliche Note zu geben sehr klein. Und die Hauptsache - mir gefallen meine Socken. Und wie man sieht haben sie auch den flauschigen Abschluss. Also alles perfekt.
Nun haben kalte Füsse keine Chance mehr.
Herzlichst
Bea

Montag, 23. Dezember 2013

Frohe Weihnachten mit sechs Herzen und einem Stern

Heute begrüsse ich zunächst alle Besucher meines Blogs die am Morgen zuerst n den Computer einschalten um zu sehen, was ich neues zu berichten habe. Ihr habt so viel Ausdauer, dass Ihr jeden Morgen wieder "bei mir" vorbeischaut schaut, auch wenn tagelang nichts auf meinem Blog passiert. So viel Treue und Ausdauer muss doch einfach belohnt werden. Und deshalb sind die ersten Zeilen dieses Beitrags Euch gewidmet.

Auch allen anderen Besuchern wünsche ich frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr. Und um auch hier auf meinem Blog eine etwas festliche Stimmung aufkommen zu lassen, zeige ich heute Arbeiten mit dem Titel "sechs Herzen und ein Stern".


Ob man diesen Quilt als Tischdecke für den Weihnachtstisch verwendet oder ob man ihn am Boden unter den Christbaum legt bleibt jedem selber überlassen. In einer kleineren Ausführung sind die sechs Herzen mit dem Stern auch als Tischsets einzusetzen.

Auch diese, etwas diskretere Variante,  hat ihren Charme.

Und ganz elegant und festlich kommt das Ganze in weiss daher. Also ist auch diesmal wieder für jeden Geschmack was dabei.

Die Herzen wurden in der Crazy-Technik genäht.
Dabei habe ich kein System verfolgt und so wurde jedes Herz ein bisschen anders.
Zudem wurden Stoffe in ganz unterschiedlichen Qualitäten verarbeitet.  
Und zum Schluss habe ich mich mit meiner Nähmaschine noch ausgetobt, in dem ich mit den vielen, zu Verfügung stehenden Zierstichen, über die Nähte genäht habe.

Und so  freue ich mich jedes Jahr  wieder wenn ich meine "sechs Herzen und einen Stern" aus der Versenkung holen und als Weihnachts-Highlight meiner Familie und unseren Gästen präsentieren kann.
Ich wünsche Euch allen, dass sich für Euch mindestens sechs Herzen öffnen und Ihr Euren persönlichen Stern nie aus den Augen verliert.
Herzlichst
Bea





Montag, 16. Dezember 2013

Ich habe es ja versprochen

und nun ist es soweit. Ich kann hier zeigen was mein Mann so gewerkelt hat.


Da es im Moment total im Trend ist, hat mein Mann sich, mir zu liebe, an die Herstellung von Etagèren gemacht. Dazu haben wir auf dem Flohmarkt schöne Teller gekauft. Gut, schön liegt ja im Auge des Betrachters. Und dabei kommt es ja immer auf die Verwendung an. Das oben gezeigte Gestell steht auf unserem Ladentisch und wir präsentieren darauf spezielle Druckknöpfe, Bänder und die Griffe für die Etagèren. So ein buntes Geschirr passt doch optimal in ein Quilt- und Bastelgeschäft.
Auch eine elegante Variante hat mein Mann gezaubert.

  
Was man auf so einem tollen Gestell präsentiert ist eigentlich egal. Hauptsache man eine Etagère für Gebäck, Früchte, feine Süsssigkeiten und vielleicht auch für die pikanten Zutaten für ein Raclette oder ein Fleisch-Fondue.

Es ist kaum zu glauben, dass aus drei Tellern oder zwei Tellern und einem hübschen Schüsselchen so ein tolles Gestell entstehen kann! Natürlich braucht es auch einen Diamat- und einen Keramikbohrer und, nicht zu vergessen, einen handwerklich begabten Mann oder die Fähigkeit 
selber mit einer Bohrmaschine umgehen zu können.
Nur, ehrlich gesagt, hat mein Mann auch Scherben produziert. 

Denn nach seinen Aussagen ist die Herstellung von einer Etagère nicht ganz so einfach wie es vielleicht bei einer Demo oder auf einem Video ausschaut. Mein Mann ist ja der absolute Star unter den Handwerkern und doch ist ihm dieses Missgeschick passiert. Ich sehe das allerdings positiv, denn Scherben bringen nur Glück. Und das Glück habe ich doch  mit meinem absolut kreativen Mann bereits gefunden.

Herzlichst
Bea

Freitag, 13. Dezember 2013

Erinnerst Du Dich an Eugen -

meine Eule aus Filz? Schau mal was mein Mann für eine tolle Idee mit Eugen umgesetzt hat.


Ob in einem Kinderzimmer oder einfach als Wandschmuck für einen Eulenfan - die Uhr ist doch so was von genial. Ein weiteres Mal freue ich mich riesig so einen kreativen Mann an meiner Seite zu haben.
Und im Moment ist er schon wieder am Bohren und Schrauben in seiner Werkstatt. Bald zeige ich hier was dabei herausgekommen ist.

Herzlichst
Bea


Montag, 9. Dezember 2013

Es schneit

Jedenfalls bei uns in der Schweiz. Diese kalten Tage mag ich nur wenn ich nicht aus dem Hause will. Wenn ich zudem noch mit dem Auto unterwegs sein muss ist es für mich ganz schlimm. Ich habe sehr  grossen Respekt vor Eis und Schnee. Wenn ich aber an einem sonnigen Wintertag über verschneite Wege gehen kann geniesse ich es dann doch. Wie Alles im Leben hat auch der Winter für mich zwei Seiten.
Immer wieder fasziniert bin ich von den Schneeflocken. Sie sind doch einfach kleine Wunder. Und so habe ich vor Jahren diese Eiskristalle genäht.

Ob in Gold oder in Silber -

beide Quilts sind sie eine kleine Hommage an den Winter, der gar nicht meine bevorzugte Jahreszeit ist. Und doch gehört der Winter in unseren Regionen zum Leben und sicher hat sich die Natur dabei etwas gedacht. Denn die Pflanzen und Tiere brauchen eine Ruhephase um im Frühling wieder neu gestärkt zum Leben zu erwachen.
Geniesst die schönen Seiten des Winters.
Herzlichst
Bea


Dienstag, 3. Dezember 2013

Nikolaustag

Bald ist es soweit und es ist Nikolaustag. Als unsere Enkel noch etwas kleiner waren hat uns der Nikolaus auch jedes Jahr besucht. Gleichzeitig haben wir jeweils auch den Geburtstag meines Mannes gefeiert. Nun aber sind die Jungs schon grösser und ich denke, dass der Respekt vor dem Nikolaus nicht mehr gross genug ist und zudem hat er sicher viele Kinder zu besuchen die sich schon lange auf sein Erscheinen freuen.
Um aber am Geburtstagsfest meines Mannes doch noch etwas Nikolaus-Stimmung aufkommen zu lassen, werde ich den Tisch mit hübschen, selbst genähten Weihnachtsmännern dekorieren.

Diese originellen Gesellen kann man auch an den Weihnachtsbaum hängen.

Oder aber man klebt den Nikolaus auf eine Karte und kann damit Weihnachtsgrüsse an liebe Menschen versenden.
Sicher gibt es noch viele andere Möglichkeiten um den Weihnachtsmann einzusetzen. Wer für die Herstellung eine Anleitung sucht wird hier fündig.
Herzlichst
Bea