Dienstag, 22. Juli 2014

noch mehr Nähmaschinen

vielen Dank für die lieben Kommentare zu der Lego-Nähmaschine. Ich bin so gerührt, dass sich so viele Menschen mit mir über die Nähmaschine aus Legosteinen  freuen. In den Kommentaren, E-Mails und bei Besuchen in unserem Geschäft habe ich mich immer wieder über die Begeisterung  gewundert.

Und da wir schon beim Thema Nähmaschinen sind habe ich noch drei weitere Exemplare die sich sehen lassen können.

Als Erstes das Lieblingsstück von meinem Enkel Nico. Es ist eine Spieluhr die wir vor ein paar Jahren als Händler von der Firma Brother erhalten haben.


So sahen vor ungefähr 100 Jahren die Nähmaschinen aus. Noch ohne Gehäuse und die Mechanik war auch etwas einfacher als heute. Wenn man das Handrad bewegt ertönt die Musik und die Nadel bewegt sich. Und diese Zusammenhänge interessieren Nico ganz enorm. Die Spieluhr ist dabei wahrscheinlich nur Nebensache. Das gute Teil ist auch schon als Erbstück vergeben. Immer wieder möchte mein Enkel bestätigt haben, dass die Nähmaschinen-Spieluhr nach meinem Tod mal ihm gehört . Ganz schnell fügt er jeweils hinzu, dass er aber schon warten könne und ich mich mit dem Sterben überhaupt nicht beeilen müsse.

Dann haben wir noch eine ähnliche Nähmaschine. Diese aber kann tatsächlich nähen.


Aber dazu muss man ebenfalls das Handrad bedienen. Habt Ihr den Film über Margarete Steiff mir Heike Makasch gesehen? Auch sie hat an einer  Nähmaschine dieser Art ihr Stofftiere genäht.


Die Maschine hat ganz tolle Details nur leider ist diese Nähmaschine nicht wirklich alt. Es ist nur eine Reproduktion und ich habe sie vor 20 Jahren von meinem Mann zum Geburtstag geschenkt bekommen. 

Aber die nächste Nähmaschine ist nun tatsächlich alt.


Es ist eine Pfaff zum Treten. Zu ihrem Schutz decke ich Sie immer mit dem dazugehörigen Holzkoffer ab. Einfach aus Angst es könnte ihr was passieren.

Schon erstaunlich was die Nähmaschine in den letzten 100 Jahren für eine Entwicklung gemacht hat. Genau so wie auch Autos, Schiffe und Flugzeuge und viele andere technische Errungenschaften der Menschheit. Nur der Mensch ist geblieben was er ist. Eine winzige Kleinigkeit in der grossen Schöpfungsgeschichte.

Herzlichst
Bea




Dienstag, 15. Juli 2014

eine spezielle Nähmaschine

Schon in meinem letzter Post habe ich über die Kreativität meines Enkels Nico berichtet. Und wie Margrith schon im Kommentar schrieb, fällt der Apfel ganz offensichtlich nicht weit vom Stamm. Denn nun hat Nico für mich eine Nähmaschine aus Legosteinen gebaut.


Soeben habe ich das Paket geöffnet und bin immer noch ganz aus dem Häuschen.
Und schau mal die vielen Details die Nico bei der Nähmaschine eingebaut hat.


Das Handrad fehlt nicht


genauso wenig wie die Fadenspule.


Auch an den Hebel um den Nähfuss zu senken hat Nico gedacht.


Und schau Dir mal den genialen Nähfuss an!! Sogar das Fach für die Unterfadenspule (wie bei meiner Brother) fehlt nicht.
Am Telefon hat Nico mir erzählt, dass er etwa eine halbe Stunde an der Nähmaschine gebaut hat. Ich bin mir aber ganz sicher, dass die Suche nach den passenden Teilen ein Vielfaches gedauert hat.
Ich freue mich so riesig, das kann sich niemand vorstellen. Oder doch, alle Grosseltern wissen wie stolz ich bin und wie gross meine Begeisterung über diese Nähmaschine ist.
Freut Euch einfach mit mir!!

Herzlichst
Bea





Montag, 14. Juli 2014

Ein paar Blumenknöpfe angenäht

und schon sieht mein Seifenspender richtig hübsch aus.


Mein Enkel ist ja unglaublich kreativ und liebt es mit seiner Mama zu Basteln und zu Handarbeiten. Im letzten Jahr hat er das Häkeln entdeckt und hat mir eine Hülle für den Seifenspender angefertigt. Ganz tolle Idee. Ich habe mich auch gefreut, denn er war ja sicher einige Zeit am häkeln.


Ich finde mit den Knöpfen in Blumenform ist  jede Menge gute Laune in meine Küche eingezogen. Nun hoffe ich, dass weder meine Tochter noch mein Enkel böse sind, dass ich das Geschenk ein bisschen verändert habe.
Vielleicht ist die Hülle für einen Seifenspender auch eine Bastelidee für andere Kinder.
Dann viel Spass.

Herzlichst
Bea


Montag, 7. Juli 2014

im Taschenfieber

Nach den beiden Taschenkursen bei Trudi bin ich in einem Taschenfieber. Und das ganz heftig. Zum einen weil wir für unser Geschäft Kunstleder in verschiedenen Farben und Qualitäten bestellt und erhalten haben.



Und dann haben wir  auch einen ganz speziellen Stoff geordert, den ich einfach verarbeiten musste.
Und hier die Ergebnisse aus den beiden Materialien.



Einmal die Tasche aus Stoff...


... und einmal kombiniert mit Kunstleder. Das ist die eine Seite


und hier die andere Ansicht.

Ob es am Stoff oder an den Genen liegt weiss ich nicht. Meine Tochter hat aus dem selben Stoff ebenfalls eine Tasche genäht. Und auch dieses Modell ist doch einfach sensationell.


Der grossgemusterte Stoff verlangt sprichwörtlich nach einem grossen Projekt. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auch eine Jacke oder gar ein Mantel mit diesem Stoff ein Blickfang sein wird.
Dafür müsste man aber besser nähen können als ich in der Lage bin. Und so überlasse ich die Ausführung dieser beiden Ideen meiner Tochter und Kundinnen die im Schneidern besser sind als ich.

Herzlichst
Bea







Dienstag, 1. Juli 2014

Taschenkurs bei Trudi - der zweite

Ganz kurzfristig haben sich für den zweiten Taschenkurs, in Trudis Taschenstudio, meine Quiltfreundin Bernadette und ihre Tochter Sonja angemeldet. So haben wir uns also nochmals zum Nähen von Kunstledertaschen getroffen. Dieser Kurs war sehr viel weniger stressig als der erste. Ob es an meinen Vorkenntnissen oder am Model lag? Keine Ahnung. Jedenfalls ging mir Alles ganz leicht von der Hand. Und das ist das Ergebnis.


Die Tasche ist gross genug um auch mal einen spontanen Einkauf aufnehmen zu können. Und doch hat sie auch ihre Besonderheiten.


Einen versteckt eingenähten Reissverschluss.....


... und eine ganz spezielle Methode, mit der der Träger befestigt wurde.

Am Ende des Tages blieb noch ganz viel Zeit übrig und so konnte jede Teilnehmerin noch ein kleines Täschchen für persönliche Kleinigkeiten nähen.


Ein grosses Dankeschön an Trudi, die uns wieder mit viel Geduld, Fachwissen und guter Laune zu unseren eigenen Taschen verholfen hat.

Herzlichst
Bea