Freitag, 1. Juni 2018

ohne Plan und Ziel

Mit den Beluga-Quilter haben wir uns bei unserem letzten Treffen an die Technik des freien Schneidens gemacht. Ich liebe es ja einfach zu nähen ohne genau zu wissen was schlussendlich aus meiner Arbeit werden wird. Und dieses Mal bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.


Es ist, mal wieder, ein kleiner Wandbehang und ein Läufer für das Sideboard in unserem Wohnzimmer entstanden. 

Wer nun überlegt, ob er die kleinen gelben Blockhausblöcke nicht schon mal irgend wo gesehen hat, liegt total richtig. Vor ein paar Jahren habe ich diesen Quilt damit genäht. Allerdings war ich nie ganz zufrieden mit meiner Arbeit. Und so habe ich alles fein säuberlich wieder aufgetrennt und mit den kleinen Blockhäusern etwas ganz neues gezaubert.
Und nun bin ich auch überzeugt, dass mein Entschluss richtig war.


Dieser Wandbehang ist so viel attraktiver und spezieller als mein erstes Werk mit den selben Teilen.


Und auch der Läufer kann sich sehen lassen.


Um in die Flächen etwas Bewegung zu bringen habe ich mit der Nähmaschine Linien gesteppt. Und da ich jeweils von beiden Seiten der Fläche mit dem Nähen begonnen habe, ist in der Mitte eine kleine freie Stelle entstanden. In diese habe ich Perlen und andere Zierteile genäht.



Vielleicht kann man meine Freude an meinem neuen Projekt spüren. Und zum Glück macht mein Mann meine steten Wechsel der Wohnzimmergestaltung mit.

Da meine Werke für die Wand ja logischerweise nicht alle die selbe Grösse haben und ich nicht immer neue Nägel in die Wand schlagen kann, hat mein Mann eine Vorhangschiene an die Decke geschraubt. Diese ist ca. 1 Meter breit und so kann ich meine Quilts aufhängen ohne mir Gedanken über deren Grösse machen zu müssen.


Und man kann sich sicher sein, dass dies nicht der letzte Wandbehang ist der hier seinen Platz gefunden hat.

Herzlichst
Bea







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen