Freitag, 30. Mai 2014

Geister?! Spukt es?





Glaubt Ihr an Geister? Also bis heute Morgen war ich ganz nahe dran. Denn immer wieder hat es in unserem Haus geklopft. Und wenn ich nachsah war da nichts und niemand. Ganz unheimlich und, ganz ehrlich, auch ein bisschen beängstigend.
Heute Morgen war ich im ersten Stock in meinem Nähzimmer um die Sachen für einen Kurs bereit zu machen den ich morgen besuchen werde. Da hörte ich es wieder: klopf, klopf, klopf - kurze Pause und dann ging es weiter. Es hörte sich an als ob Jemand an die Haustüre klopfen würde. Also bin ich nach unten gegangen, öffnete ganz vorsichtig, und mit lautem Herzklopfen, die Türe. Aber da war niemand. Und schon klopfte es wieder und ich konnte die Richtung orten. Es kam aus dem Wohn/Esszimmer. Also schlich ich ganz langsam in diese Richtung, schaute zur Balkontüre - aber wieder nichts. Dann fiel mein Blick auf das Fenster im Esszimmer und......




eine Elster kopfte mit ihrem Schnabel an die Fensterscheibe.
Das also ist seit Tagen der "Geist". Innen auf dem Fenstersims steht ein Kerzenständer aus Glas. Möglicherweise glitzert und glänzt dieses Glas wenn ein Sonnenstrahl darauf fällt. Und Alles was glänzt fasziniert die Elstern ja. Möglicherweise wollte sie an den Kerzenständer und hat halt nicht realisiert, dass zwischen ihr und dem begehrten Objekt noch eine schützende Glasscheibe steht.
Na gut, am Ende der Geschichte kann ich über meine Ängste wenigstens lachen. Glaubt mir, es war wirklich unheimlich, dieses Klopfen.
Nun ist aber Alles wieder gut.

Herzlichst
Bea

Sonntag, 25. Mai 2014

Kater Kasimir

Diesen Kater wollte ich schon seit längerem nähen. Nach der Fertigstellung war  mein kleinerer Enkel  vom ersten Blick an in ihn verliebt. 


Der Name Kasimir war auch schnell gefunden. Und das Ergebnis des Nähens hat mich eigentlich auch überzeugt. Und dann kam sie, die Frage meines Enkels: Darf ich Kasimir mit nach Hause nehmen? Oje, darauf war ich nun wirklich nicht gefasst. Da ich Kasimir für unser Geschäft genäht habe, musst ich dem kleinen Mann einen Korb geben. Er schaute mich etwas traurig an und da versprach ich ihm, dass ich für ihn auch einen solchen Kater  nähen würde. Ich habe also noch weiter Kasimirs genäht.

Mal in beige....

und dann auch noch in schwarz.

Und natürlich darf auch ein richtiger rot/getigerter Kater nicht fehlen.

Als an Ostern ein Besuch unserer Tochter  mit ihrer Familie an stand, habe ich mich entschlossen meinem Enkel "seinen" Kasimir zu schenken. Anstelle eines Schoggi-Hasens habe ich in sein Osternest Kasimir gesetzt und der Kleine musste das Ganze dann in unserem Garten suchen. Als er seinen Osternkorb mit dem Kater entdeckte fragte er, ob  Kasimir nun wirklich ihm gehöre. Als ich  ja sagte, leuchteten seine Augen vor Freude und er drückte das Stofftier ganz fest an sich. Kann man als Grossmutter eine grössere Freude erleben? Nun muss mein Enkel seinen Kasimir überall hin mitnehmen, nur nicht in den Kindergarten. Denn die anderen Kinder würden ihn anfassen und das mag mein kleiner Schatz nicht. Weil Kasimir  für ihn etwas ganz Besonderes zu sein scheint.
Wie schön, dass man mit so wenig eine so grosse Freude machen kann.

Herzlichst
Bea


PS. Fast vergessen, die Anleitung für Kasimir kann man auf unserem Online-Shop kaufen.


Donnerstag, 22. Mai 2014

Bärenstark

Letztes Wochenende haben unsere Enkel bei uns übernachtet. Damit sie auch sicher nicht frieren habe ich beiden Jungs, zur normalen Bettdecke, noch eine selbst genähte Decke angeboten. Der Kleinere hat sich ganz spontan für diese Bärendecke entschieden.


Jedem Bärenkind musste er "persönlich"  gute Nacht sagen. Es sind Bärenjungs mit einer hübschen Fliege.....


und Bärenmädchen mit einer Masche im Haar und einem Spitzenkragen.


Vor vielen Jahren habe ich selber Stoffe marmoriert. Da ich kein allzu grosses Gefäss hatte waren auch die Stoffstücke nicht wirklich riesig. Aus den kleinsten Teilen habe ich kleine Maschen gefertigt und diese an Broschennadeln genäht. Das sind heute die Haarmaschen der Bärenmädchen. Die grösseren Stoffstücke wurden zu hübschen Fliegen verarbeitet die nun die Bärenjungen mit Stolz tragen.
Die grössten, marmorierten Stoffteile haben als Streifen zwischen den Blöcken mit den Bärenkindern Verwendung gefunden.

Nie hätte ich gedacht, dass mein Enkel mal soviel Freude an dieser Bärendecke haben könnte.  In ein paar Jahren wollen meine Grosskinder sicher nicht mehr unter der Bärendecke kuscheln. Vielleicht freut sich dann ein anderes Kind an den vielen, lustigen Bären auf dieser Decke.

Herzlichst
Bea

Mittwoch, 14. Mai 2014

Jelly-Rolls

Zur Zeit sind die Jelly-Rolls auf unserem Online-Shop der absolute Bestseller. Diese Tatsache nehme ich zum Anlass hier meine neuesten Kreationen mit den Jelly- Rolls zu zeigen.



Diese Jelly-Sterne sind bei unseren Kunden die Favoriten.


Aus den Resten der Decke habe ich diesen Wandbehang genäht. Ja, ich sehe das, es ist nicht wirklich ein Jelly-Roll-Projekt, aber eine Idee für die Resteverwertung.


Für die Quiltgruppe "Beluga" hat Lilly diese Decke genäht. Um zu zeigen wie das Muster wirkt, wenn man Jelly-Rolls vernäht habe ich mit dem Electric Quilt einige Farbvarianten entworfen.




Dieses Muster nennen wir Jelly-Beluga.


Die folgenden Ideen haben wir in unserem Shop in einer Anleitung zusammen gefasst.
.
 Dasselbe Muster mal gerade und mal auf die Spitze gestellt - und schon wirkt es so unterschiedlich.


Mit den Jelly Rolls ein Viertel-Log Cabin genäht und diese mit System aneinander gefügt. So entsteht wieder ein neuer Effekt.





Und nochmals ein ganz einfacher Block mit einer tollen Wirkung.



Dieses Muster gefällt mir besonders gut und ist doch auch wieder ganz einfach zu nähen.


Fast wie gewebt sieht dieser Quilt aus. Einfache Technik - beste Wirkung.


Auch diese Blöcke wurden aus Jelly Rolls genäht.

Hoffentlich habe ich Euch mit den vielen Jelly-Projekten nicht gelangweilt. Wer zu den vielen Ideen eine unterstützende Anleitung braucht findet sie hier.

Herzlichst
Bea

Mittwoch, 7. Mai 2014

Dosen-Recycling

Wieder mal hatte ich vor ich die leeren Konservendosen in die Altmetallsammlung zu bringen. Huch, es regnet ja, na da warte ich noch ein wenig bis das Wetter besser ist und ordne mal all meine Unterlagen auf meinem Nähtisch. Und was ich finde ich da? Die Idee für Dosenkleider.


Sicher muss ich nicht erwähnen, dass die grossen leeren Dosen nicht mehr entsorgt wurden. Nein, sofort habe ich angefangen für fast jede Gelegenheit eine Dose zu überziehen. 


Sei es für all meine kleinen Lineale...


oder die vielen Spezial-Schreiber.


Auch für die Kapseln der Kaffeemaschine habe ich eine passende Dose gezaubert.


Und für diese hübsch verzierte Dose wird  sich sicher auch noch eine Funktion finden.


Genau so wie für die Dose mit den Inchies, für die ich endlich eine optimale Verwendung gefunden habe.

Und ob es das nun war, kann ich keineswegs garantieren. Denn immer wieder finde ich eine neue Idee wofür man so hübsch verkleidete Dosen einsetzen kann.

Herzlichst
Bea







Samstag, 3. Mai 2014

viel erlebt

In den letzten Wochen und Monaten war bei mir viel los, und das geschäftlich wie auch im Privatleben. In dieser turbulenten Zeit  hatte ich auch noch Geburtstag und ich möchte Euch nur ganz kurz drei Geschenke zeigen die mir sehr viel bedeuten.
Zunächst diese tollen Socken.

Vielleicht erinnert Ihr Euch noch, dass ich sehr oft kalte Füsse habe. Und als Beweis, dass ich nicht wirklich stricken kann habe ich mir Socken gestrickt. Ja, ich weiss, sie sehen auf dem Foto hier nicht schlecht aus, sie sind aber bei weitem nicht perfekt. Damit ich doch noch in den Besitz von ganz tollen Socken komme hat mir eine Freundin die oben abgebildeten Fusswärmer zum Geburtstag geschenkt. Speziell an den Socken freut  mich, dass die Freundin sich gemerkt hat, wie sehr ich mir schöne Socken gewünscht habe. Das nenne ich wahre Freundschaft.

Eine andere Freundin hat mich mit einer bezaubernden Dekoration überrascht.

Diese beiden Fadenspulen sind so wunderschön dekoriert und waren mit einem Silberdraht verbunden. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich diesen Silberdraht zerrissen habe als ich die Dekoration über meiner Nähzimmertüre aufhängen wollte. Und dann habe ich festgestellt, dass die beiden Fadenspulen viel besser zur Geltung kommen wenn sie links und rechts der Türe hängen. Wieder mal habe ich gemerkt, dass wohl kaum etwas ohne Grund passiert.

Und das ist das Geschenk über das ich mich am meisten gefreut habe.

Diese hölzerne Geburtstagskarte hat mein 7 jähriger Enkel, der noch in den Kindergarten geht,  gebastelt. Voller Stolz hat er sie mir überreicht. In der hektischen Zeit war das ein Moment voller Liebe und Zärtlichkeit. (Übrigens ich bin Nana, das ist der Kosename den mir meine Enkel gegeben haben. Diese Anmerkung nur, damit  keine Missverständnisse aufkommen)

Nun wird es hoffentlich in meinem Alltag wieder etwas ruhiger. Ich freue mich auf ganz normale Arbeitswochen ohne viele Termine und Extras. Sicher finde ich auch wieder mehr Zeit um mich bei meinen Mitbloggerinnen zu melden.

Also bis bald
Herzlichst
Bea