Dienstag, 27. Februar 2018

Cover mit Topstitch

Am vergangenen Wochenende durften wir als Brother-Händler an einer Tagung teilnehmen an der wir mit der neuen Top Coverstitch-Maschine CV 3550 experimentieren konnten.


Mit viel Geduld und Fachwissen haben zwei Kursleiterinnen uns Händlern die Technik und die Vorzüge der Maschine näher gebracht.

Und es war gar nicht so kompliziert wie ich gedacht habe. 


Jede Teilnehmerin bekam so ein hübsches Album und wir konnten darin unsere Übungsstücke fein säuberlich einkleben.




Natürlich ist dieses Büchlein eine schöne Erinnerung an ein kreatives Wochenende. Doch es wird uns in unserem Hexehüsli bestimmt auch helfen, interessierten Kundinnen zu zeigen was die fantastische Cover Maschine mit Topstitch alles kann.

Als kleinen Höhepunkt konnten wir ein grosses Stück Stoff, mit einem interessanten Muster, mit den vielen unterschiedlichen Stichen der Cover-Maschine verzieren.


Vorgesehen ist eigentlich, dass daraus die Vorder- und Rückseite eines Kissens genäht wird. Ich finde aber, dass der schöne Stoff zu schade ist um nur als Rückseite sein Dasein zu fristen und werde diese mit einem einfarbigen Stoff nähen.

Da gilt halt wieder: Jeder nach seinem Geschmack.

Also ich bin begeistert von den Möglichkeiten die diese Maschine bietet. Auch wenn ich keine, oder nur ganz wenige, Kleider nähe. Ich sehe da ganz viel Potenzial die Maschine auch im Bereich "kreatives Nähen" einzusetzen.

Wer sich nun intensiver informieren möchte kann dies unter:

Viel Spass beim stöbern.
Herzlichst
Bea



Dienstag, 20. Februar 2018

zerbrochene Herzen

Heute ging bei uns im Hexehüsli der Kurs "zerbrochene Herzen" zu Ende. Den Kurs habe ich mit den folgenden Mustern ausgeschrieben.


Und meine Kursteilnehmerinnen haben mit den ganz eigenen Ideen und Vorstellungen Ihre zerbrochenen Herzen gestaltet.


So hat diese Kundin ebenfalls mit roten, grauen und schwarzen Stoffen einen ganz eleganten Quilt gezaubert.


Ganz anders wirken diese zerbrochenen Herzen. Die Kombination von den kräftigen grünen Stoffen mit den Stoffen in weiss, grau und schwarz ergeben einen ganz pfiffigen Effekt.


Und wie erfrischend wirken diese bunten Herzen auf dem zarten grünen Hintergrund?! Die Kundin musste zwar von dem etwas ausgefallenen Stoff überzeugt werden, ist aber schlussendlich doch zufrieden wie die Herzen sich perfekt in Szene setzen.


Und nochmals eine Variante in rot, grau schwarz. Die beiden Bänder in der Mitte geben dem Quilt eine erlesene Note.

Meine Kundinnen waren alle sehr fleissig und konnten ihre Wandbehänge fast fertig mit nach Hause nehmen. Die letzten Stiche können nun noch ohne meine Hilfe ausgeführt werden. 

Auch mir hat der Kurs viel Spass gemacht und ich freue mich einmal mehr, dass meine Idee von den zerbrochenen Herzen so viel Anklang gefunden hat.

Bis zum nächsten mal.

Herzlichst
Bea





Mittwoch, 14. Februar 2018

New York Beauty?

Nein, auch wenn einige Anfrage kamen,  ob ich an einem Quilt mit dem erwähnten Muster nähe. Es ist ein Quilt den ich im Internet mit ganz verschiedenen Begriffen gesucht und doch nie gefunden habe.
Bei mir heisst diese Arbeit: Nautilus.


Es gäbe dafür sicher noch ganz andere Namen. Ist es bei der Namensgebung für einen Quilt nicht fast so wie  wenn man einen passenden Namen für ein Kind oder ein geliebtes Haustier sucht?!
Man überlegt sich wozu der Name passen muss. Bei mir ist der Name Nautilus das Resultat aus der grossen Liste meiner Kursarbeiten. Es gibt ganz viele Techniken die mit dem selben Buchstaben  beginnen.  Der Buchstabe "N" ist noch nicht so oft besetzt. Und so habe ich mich also für Nautilus entschieden.


Bei diesem Wandbehang habe ich ein paar Teile mehr genäht. Und so ist dieser Nautilus auch etwas grösser geworden. 
Wie im vorherigen Post erwähnt ist es Fleissarbeit. Die einzelnen Teile werden auf Papier resp. Stickvlies genäht. Und doch hat auch bei dieser Technik genaues arbeiten oberste Priorität. Denn zum Schluss müssen die genähten Fragmente wieder zusammen passen.
Mir hat es Spass gemacht und voraussichtlich werde ich im kommenden Herbst einen Kurs bei uns im Hexehüsli anbieten. Vorausgesetzt es finden sich genug Kundinnen, die ich mit meiner Begeisterung für den Nautilus anstecken kann.

Herzlichst
Bea


Freitag, 9. Februar 2018

Alle sind fleissig

Während mein Mann den Umbau unserer Küche managte war ich immer mal wieder in meinem Nähzimmer anzutreffen.

Während meiner Kur in Bad Zurzach im letzten Jahr habe ich auch ein Bernina-Nähgeschäft besucht. Die Besitzerin ist eine sehr sympathische Dame und wir haben uns gut verstanden. Ich konnte bei Ihr die Vorlage für einen Quilt kaufen, der mich schon seit Jahren mit seiner Einzigartigkeit fasziniert. Ich habe ein paar Dinge abgeändert und auch gelernt, dass nicht immer alles so einfach ist wie man glaubt. So bin ich fleissig am Nähen und auftrennen um meine Erfahrungen zu machen.


Vorläufig ist noch nicht viel zu erkennen denn es müssen sehr viele Teile genäht und anschliessend zusammengesetzt werden. Und das wird ganz bestimmt noch eine Herausforderung.
Ich halte Euch gerne auf dem Laufenden.

Herzlichst
Bea

Montag, 5. Februar 2018

Jetzt ist sie neu

Nach über 35 Jahren und vielen Diskussionen hat es nun endlich geklappt. 
Wir haben eine neue Küche!

So sah sie vorher aus. In Eiche-rustikal-Optik, so wie es halt vor mehr als 35 Jahren Trend war.



Mein Mann hat die Bodenfliesen entfernt und dann mit Schrecken festgestellt, dass sich im Unterlagsboden ein grosser Riss gebildet hat. Auf Anraten von Fachleuten musste also auch dieser Boden entfernt werden. Vom Lärm möchte ich ja gar nicht reden und der Staub war auch ein Problem das sich wieder beseitigen liess. Nur dass unsere Küche dann für ein paar Tage so ausgesehen hat war für mich nicht wirklich angenehm.


Gut, irgendwann war auch der neue Unterlagsboden wieder drin. Und dann riet man uns diesen etwa 4 Wochen gut austrocknen zu lassen. Auch das haben wir überlebt. Zum Glück durften wir wenigstens die Küche benutzen und haben die Trocknungszeit für die Malerarbeiten genutzt. Zunächst hat mein Mann die Wände und Decke mit weisser Farbe grundiert. Dann hatte er eine Idee die ich umsetzen musste. Er wollte an der Wand, an der schlussendlich ein kleiner Tisch zu stehen kommen sollte, farbige Akzente anbringen. Also haben wir geplant und dann Streifen und Punkte gemalt.


Und diese orangfarbenen Elemente machen sich sehr gut.


Dann hat mein Mann die alte Küche ausgebaut. Zum Glück blieb der Herd am angestammten Platz und das Kochen war nicht wirklich ein Problem.


Die Gemütlichkeit blieb allerdings auf der Strecke. 
Dann war es endlich so weit. Der Schreiner kam um die neuen Küchenschränke einzubauen.


Langsam aber sicher kann man sich schon vorstellen wie die neue Küche mal ausschauen wird.


Nach zwei Tagen gespannter Erwartung war es dann soweit. Unsere Küche erstrahlt in neuem Glanz.


Ein besonderer Wunsch von mir waren Schubladen anstelle von Kästchen. So gibt es kein mühsames Suchen in den hintersten und untersten Ecken der Küchenkästen.
Das grösste Highlight aber sind diese Eckschubladen.


Bis an hin hatten wir in der Ecke ein Karussell. Vor 35 Jahren war das das "Nonplusultra". In den letzten Jahren habe ich mich immer wieder gefragt, wie viel Staub sich wohl  im hinteren, nicht wirklich zugänglichen Teil, des Karussells angesammelt hat. Schon der Gedanke brachte mich zum schaudern. Also habe ich im Internet gestöbert und habe solche Eckschubalden gefunden. Für unseren Schreiner war die Anfertigung dieser exquisiten und praktischen Schubladen kein Problem. Und zu unserem Erstaunen kann in diesen speziellen Schubladen ganz viel Krimskrams verstaut werden.

Trotz einigen Pannen können wir uns nun über unsere neue Küche freuen und geniessen es an dem kleinen Tischchen unsere Mahlzeiten einzunehmen.

Manchmal braucht halt das Glück einfach etwas Zeit bis es dich findet.

Herzlichst
Bea