Montag, 25. November 2019

Und der Himmel brennt

Nein natürlich nicht wirklich! Auch wenn es gestern Abend so aussah.


Ich bin immer aufs neue begeistert welch traumhafte Farbeffekte durch Licht und Luft entstehen. Selbst der beste Maler könnte dieses Naturphänomen  nicht übertreffen.

Herzlichst
Bea

Mittwoch, 20. November 2019

genähte Nähmaschine

Mit unserer Quiltgruppe "die Quilthexen" haben wir eine tolle Nähmaschine genäht. Margrit hat sich im Internet die Anleitung besorgt und auch ein Muster genäht, so dass wir uns noch viel besser vorstellen konnten wie dieses Projekt aussehen kann.



Alle Quilthexen, und damit auch ich, waren von den leuchtenden Farben fasziniert. Genau so Ursi.


Ich wollte mal wieder eine Extrawurst und ein bisschen gegen den Strom schwimmen. Schnell war mir klar, dass ich mit meinen vielen schwarz/weissen Stoffen arbeiten möchte.


Für den Hintergrund waren diese gemusterten Stoff dann doch zu viel und so habe ich die Nähmaschine mit den reichlich vorhandenen  Restsücken in schwarz/weiss genäht.


Für den Hintergrund habe ich mich schlussendlich für diesen orangefarbenen Stoff entschieden. Gerne hätte ich, ganz klassisch, rot verwendet. Mein Vorrat gab dafür jedoch nicht den richtigen Stoff in der benötigten Menge her. Und nun, wo das Bild fertig ist, gefällt mir diese Kombination auch sehr gut. Wie Margrit habe auch ich das Ganze über einen Keilrahmen gespannt. Meine genähte Nähmaschine wird ihren Platz an der Nähzimmertüre finden.

Herzlichst
Bea

Dienstag, 12. November 2019

neues Stuhlkissen

Ein schon in die Jahre gekommener Stuhl, der mir viel bedeutet, steht im Schlafzimmer und hat bis jetzt ein ziemlich einfaches und unscheinbares Bild abgegeben. Damit sollte nun aber Schluss sein. Ich wollte für den Stuhl ein einmaliges Stuhlkissen nähen. Ja, und dann ging das Nachdenken los. Sollte ich mit Blockhausblöcken dem Stuhl zu einem neuen Image verhelfen? Oder könne ich mit vielen kleinen Stoffquadraten ein Kissen zaubern? Nein! Da sind doch all meine vorbereiteten Hexagon-Blüten.




Also habe ich in meinem Stoffschrank nach einem passenden Stoff für die Hexagonteile zwischen den Blüten gesucht. Dieser Stoff sollte hell und freundlich sein. Und so habe ich mir die Kiste mit den weissen und grauen Stoffen  hervorgeholt. Und da bin ich auf diesen tollen Stoff gestossen und schon war eine neue Idee für das Stuhlkissen geboren.


Der Stoff ist etwas schwerer als die vielen Patchworkstoffe und er hat eingewebte Quadrate. Schnell habe ich ein paar meiner Hexagonblüten auf den Stoff aufgelegt und sofort war ich überzeugt, dass ich das Stuhlkissen mit diesem weissen Stoff und den Hexagonblumen gestalten werde.
Der Rest war dann nur noch Routine. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.


Ich habe auf die eingewebten Quadrate des weissen Stoffes jeweils eine Blüte aufgenäht. Dazu habe ich hellen Nylonfaden verwendet und auf der Nähmaschine einen Zickzackstich von 2 mm Breite und 1 mm Länge eingestellt.
Der Stuhl ist nun ganz eindeutig aufgewertet. Sah er doch vorher so aus.


Und mit dem neuen Kissen kann er nun wieder brillieren und ich freue mich jeden Tag an meinem erinnerungsträchtigen Stuhl mit dem neuen Stuhlkissen.


Herzlichst
Bea

Samstag, 2. November 2019

Herbstzeit

Ich bin nicht wirklich der grösste Fan vom Herbst. Oft liegt über der Thur, die in der Nähe meines Zuhauses dahinfliesst, dicker zäher Nebel und lässt die Tage grau und unfreundliche erwachen.
Es geht aber auch ganz anders. Was für eine tolle Morgenstimmung!!


Ein weiterer Lichtblick in dieser trübe Zeit sind die unglaublich farbenfrohen Bäume. Sie verfärben sich in einer Pracht, die nur die Natur zaubern kann.


Selbst gegen den grauen Himmel kommt das Laub mit den leuchtenden Farben an und bringt Energie und Lebensfreude.


Um von dieser Kraft auf etwas in meine Wohnräume zu bringen habe ich mir aus Filz Blätter gebastelt.

Dazu habe ich mir zwei unterschiedliche Blattformen gezeichnet, diese zwei Mal ein bisschen verkleinert und die Blätter auf Filz gezeichnet und ausgeschnitten. Dann habe ich immer drei solche Blätter in den verschiedenen Grössen aufeinander gelegt und mit einem farblich leicht abgesetzten Faden die Blattnerven genäht. So werden die drei Lagen Filz auch noch fixiert.


Das kann dann so aussehen.

Und wie man sehr gut sehen kann, ist es gar nicht wichtig,dass die Filzteile am Rand gleichmässig auseinander liegen.


Ich finde, dass diese Unregelmässigkeit den Charme meiner Blätter ausmacht.


Um in die Wand nicht unzählige Löcher durch mehrere Nägel zu schlagen, habe ich die Filzblätter mit extra starken Magneten an einem Drahtseil befestigt.


Und so kann ich mir den Herbst ins Haus holen und mich an den leuchtenden Farben erfreuen.


Herzlichst
Bea