vielen Dank für die lieben Kommentare zu der Lego-Nähmaschine. Ich bin so gerührt, dass sich so viele Menschen mit mir über die Nähmaschine aus Legosteinen freuen. In den Kommentaren, E-Mails und bei Besuchen in unserem Geschäft habe ich mich immer wieder über die Begeisterung gewundert.
Und da wir schon beim Thema Nähmaschinen sind habe ich noch drei weitere Exemplare die sich sehen lassen können.
Als Erstes das Lieblingsstück von meinem Enkel Nico. Es ist eine Spieluhr die wir vor ein paar Jahren als Händler von der Firma Brother erhalten haben.
So sahen vor ungefähr 100 Jahren die Nähmaschinen aus. Noch ohne Gehäuse und die Mechanik war auch etwas einfacher als heute. Wenn man das Handrad bewegt ertönt die Musik und die Nadel bewegt sich. Und diese Zusammenhänge interessieren Nico ganz enorm. Die Spieluhr ist dabei wahrscheinlich nur Nebensache. Das gute Teil ist auch schon als Erbstück vergeben. Immer wieder möchte mein Enkel bestätigt haben, dass die Nähmaschinen-Spieluhr nach meinem Tod mal ihm gehört . Ganz schnell fügt er jeweils hinzu, dass er aber schon warten könne und ich mich mit dem Sterben überhaupt nicht beeilen müsse.
Dann haben wir noch eine ähnliche Nähmaschine. Diese aber kann tatsächlich nähen.
Aber dazu muss man ebenfalls das Handrad bedienen. Habt Ihr den Film über Margarete Steiff mir Heike Makasch gesehen? Auch sie hat an einer Nähmaschine dieser Art ihr Stofftiere genäht.
Die Maschine hat ganz tolle Details nur leider ist diese Nähmaschine nicht wirklich alt. Es ist nur eine Reproduktion und ich habe sie vor 20 Jahren von meinem Mann zum Geburtstag geschenkt bekommen.
Aber die nächste Nähmaschine ist nun tatsächlich alt.
Es ist eine Pfaff zum Treten. Zu ihrem Schutz decke ich Sie immer mit dem dazugehörigen Holzkoffer ab. Einfach aus Angst es könnte ihr was passieren.
Schon erstaunlich was die Nähmaschine in den letzten 100 Jahren für eine Entwicklung gemacht hat. Genau so wie auch Autos, Schiffe und Flugzeuge und viele andere technische Errungenschaften der Menschheit. Nur der Mensch ist geblieben was er ist. Eine winzige Kleinigkeit in der grossen Schöpfungsgeschichte.
Herzlichst
Bea