Passt der Name nicht gut zu diesem Muster?
Sicherlich hat diese Technik auch noch andere Namen. Für mich und meine Kundinnen soll es aber ein möglichst Deutscher Name sein. Und weil es im Muster immer wieder auf- und abwärts geht, übrigens wie im Leben auch, habe ich mich für Berg und Tal entschieden. Die Anleitung kann man hier bestellen oder man kommt am kommenden Freitag und/oder Samstag zu uns ins Hexehüsli an die Tage der offenen Tür (nähere Details hier) und kann sich erklären lassen wie dieses Muster genäht wird. Für diese rot/weisse Decke habe ich verschiedene Batikstoffe verarbeitet. Natürlich nicht ohne diese vorher gewaschen zu haben. Denn ich bin ja ein gebranntes Kind.
Wer aber keine Decke nähen möchte kann auch in ganz kurzer Zeit einen Tischläufer mit dem Muster Berg und Tal nähen.
Und schon sieht man wie unterschiedlich die Blöcke arrangiert werden können. Und deshalb gleich noch ein weiteres Beispiel.
Aber da gibt es aber noch viel mehr Möglichkeiten.
Zu der blauen Decke möchte ich noch etwas erwähnen: Bei unserem Besuch bei Freunden im Burgenland fanden wir unter vielen anderen interessanten gesammelten Sachen einen ganzen Stapel Kleiderschürzen die fein säuberlich eingepackt waren. Nicht ganz aktuell - weder das Modell noch das Muster des Stoffes. Trotzdem habe ich fünf solcher Schürzen mitgenommen, gewaschen und die Nähte fein säuberlich getrennt, so dass ich viele Einzelteile hatte.
Und aus diesen Einzelteilen ist die oben gezeigte Decke entstanden. Also nicht einfach alles wegschmeissen. Für (fast) alles gibt es, über kurz oder lang, eine Verwendung.
Herzlichst
Bea