Samstag, 27. Mai 2017

Gibt's denn so was?!!

Vor einiger Zeit habe ich in einem Autohaus den Suzuki Vitara entdeckt. Eigentlich ist dieses Modell nicht besser oder schöner als mein Mitsubishi ASX. Nur das Innere des Fahrzeugs hat mich total begeistert. Leider habe ich im Netz kein Bild der einzigartigen Innenausstattung gefunden. Zu Hause habe ich meinem Mann von dem "Neuen" vorgeschwärmt und ihm genau erklärt was mich an dem Auto so fasziniert. Es sind nämlich viele Details wie die Ränder des Tachos und des Tourenzählers farblich abgesetzt. Mein Auto ist aussen rot und innen einfach nur schwarz - wie so viele andere auch.


Mein Mann hat mich ganz schnell auf den Boden der Tatsachen geholt und gefragt, ob ich ernsthaft daran denke nur wegen dieser bestechenden Details ein neues Auto zu kaufen. Nein natürlich nicht!! Ein bisschen schwärmen darf aber doch.
Durch meine eingeschränkte Gesundheit habe ich mein Auto ein paar Tage nicht gebraucht und angenommen, dass es einfach unbenutzt in der Garage steht. Umso grösser war die Überraschung als ich mein Fahrzeug das nächste mal aufschloss.


Heimlich hat mein Mann meinen Mitsubishi aufgemotzt, ein paar Details rot lackiert und schon sieht mein Auto ganz anders aus.


Wie einfach es doch sein kann aus alt neu zu machen! Ja natürlich brauchst es etwas Phantasie, eine Dose rote Lackfarbe und einen ganz tollen Mann der aus wenig ganz viel zaubern kann.

So schnell können Wünsche in Erfüllung gehen. Und  es gibt so viele Wege und Arten Liebe zu zeigen. Das lerne ich in meinem Leben immer wieder auf's neue.

Herzlichst
Bea



Montag, 22. Mai 2017

endlich

Nach fast 4 Monaten Abstinenz vom Bloggerleben melde ich mich auch mal wieder. Ich weiss aus vielen Rückmeldungen, dass etliche Besucher meines Blogges auf neue Einträge warten. Und so versuche ich nun wieder mehr oder weniger regelmässig von meinen, noch spärlichen, Aktivitäten zu berichten. 
Nach meinem Spitalaufenthalt durfte ich für 3 Wochen zur Kur. Jeden Tag hatte ich Termine für Ernährungberatung und Akupunkturtherapien. Und diese Zeit in Bad Zurzach habe so genossen und sie haben mir auch sehr gut getan. Zwar hatte ich ein grosses Doppelzimmer zur alleinigen Benutzung, nur die Nähmaschine habe ich nicht mitgenommen. So habe ich nach ein paar Tagen, die ausgefüllt waren mit Therapie und Ausruhen, mit dem "Lieseln" angefangen. Und da hat mich der Handnäh-Virus wieder voll erwischt. Bei dieser Tätigkeit kann man so schön seine Gedanken schweifen lassen. Ich wurde mir über so viele Dinge in meinem Leben klar und konnte ganz viel Kraft schöpfen. Und so fast nebenbei ist dieses Top für eine Decke entstanden.


Bei einem Besuch hat sowohl meine Tochter und auch mein Mann ganz begeistert reagiert. Wieder zu Hause habe ich mit diesen Teilen weiter experimentiert. Und so habe ich zunächst ein fröhliches Kissen genäht.



Und mit den lebhaften Farben kam auch wieder viel Energie zurück. 
Mein Mann hatte dann die Idee das Muster dieses Kissens noch etwas zu erweitern.
Und so setzte ich seinen Vorschlag in die Tat um. Und das ist das Ergebnis.


Ich weiss nicht wie viele Teile ich für diese drei zauberhaften Projekte von Hand zusammengenäht habe. Vielleicht ist es jedoch verständlich, dass ich im Moment vom Handnähen etwas genug habe. 

Ich habe aber auch schon Stoffe für eine neue, pfiffige Arbeit ausgesucht. Auch wenn mein Akku noch immer nicht voll ist, versuche ich doch jeden Tag, wenn auch nur kurze Zeit, ein paar Handgriffe in meinem Nähzimmer zu tätigen.
Ich habe in den letzten Monaten gelernt mir auch viel Ruhe zu gönnen. Denn nichts ist wichtiger im Leben als die Gesundheit.
Also passt gut auf Euch auf.

Herzlichst
Bea