Freitag, 30. Dezember 2011

ein Römö - für mich

Ein Römö (das ist ein Rock dessen Schnittmuster aus Dänemark kommt und daher den Namen einer dänischen Insel trägt) wollte ich schon lange nähen. Nur mit der vielen Arbeit für den Weihnachtsmarkt in der Shopping-Arena hatte ich für dieses Vorhaben einfach keine Zeit. Und im Nachhinein betrachtet, hat sich der Zeitaufwand für das Nähen der Taschen und Täschchen für den Verkauf am Markt kaum gelohnt. Der Erfolg am Weihnachtsmarkt war sehr bescheiden. Ich sehe trotzdem das Positive in der ganzen Sache. Denn schon seit einigen Jahren war die Teilnahme  an einem Weihnachtsmarkt immer eine Sache auf meiner Wunschliste. Auch wenn das Ganze nicht nach meinen Erwartungen verlaufen ist so kann ich doch einen Punkt auf meinem Wunschzettel des Lebens streichen und sage mir nun:
Es war eine Sache mit X - nämlich nix.
Dass ich mit dieser Erfahrung und Enttäuschung nicht ganz alleine stehe zeigen mir Post auf verschiedenen Blogs. Scheinbar haben die Menschen dieses Jahr keine mit Liebe genähten Geschenke gesucht. Es ist auch nicht wirklich ein Maleur, denn noch immer stehen wir auf der Sonnenseite des Lebens und der mässige Erfolg mit dem Weihnachtsgeschäft schmälert meine Einstellung nicht, dass es mir einfach nur gut geht.
Und ganz besonders gut ist es mir am Weihnachtsfest bei unserer Tochter und ihrerFamilie  ergangen.
Meine Tina hat für mich einen Römö genäht.


Die Zusammenstellung der Stoffe gefällt mir ausnehmend gut.

Und natürlich durfte auch hier das Markenzeichen von Tina nicht fehlen. Auch für mich hat sie Häkelblumen auf den Rock genäht.

Zu der riesigen Freude über den ersten Römö gesellt sich ganz viel Stolz. Tina hat schon sehr viele Sachen für sich selbst genäht und ist mit diesem Hobby in die grossen Fussstapfen meiner Mutter getreten, die Tapisseristin und Schneiderin war. Und ganz langsam, aber sicher, kann meine Tochter diese grossen Fussstapfen ihrer Grossmutter ausfüllen. Gibt es ein schöneres Gefühl als zu sehen wie ein Kind das Erbe der Grossmutter und Mutter mit so viel Freude und Talent antritt? Für mich ist es ein grosses Geschenk eine Tochter wie meine Tina ein Stück ihres Lebens begleiten zu dürfen.
Herzlichst
Bea


Montag, 26. Dezember 2011

Frohe Festtage

An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Besuchern meines Blogs für das stetige Interesse an meinem kreativen Schaffen. Ich weiss, dass ich nebst den registrierten Lesern viele  Freunde, Bekannte und Kunden immer wieder als Gäste begrüssen darf. Wenn ich in der Statistik meines Blogs sehe wieviele Klicks tagtäglich gezählt werden, motiviert mich das ganz enorm weiter meine Gedanken, Ideen und Erlebnisse mit Euch zu teilen.

Für Euch eine kleine Geschichte für besinnliche Momente:

Der Schutzengel

Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging mit meinem Schutzengel am Meer entlang. Am Himmel erstrahlten Bilder aus meinem Leben. Ich sah zwei Spuren im Sand, meine eigenen und die meines Schutzengels. 

Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an einigen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war - und zwar gerade in meinen schwersten Zeiten.

Verwirrt fragte ich den Engel: "Du hattest mir doch versprochen auf allen Lebenswegen bei mir zu sein.  Jetzt sehe ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete der Engel: "Ich habe dich nie allein gelassen, erst recht in nicht in Not und schwierigen Zeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."

Ich wünsche dir einen Schutzengel, der über dich wacht und wenn nötig auch dich tragen wird.

Schöne Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr. Mögen sich viele Eurer Wünsche und Träume erfüllen. Euer Schutzengel wird immer an Eurer Seite sein und Euch beschützen.
Herzlichst
Bea


Donnerstag, 22. Dezember 2011

Aus alt mach neu

In den letzten zwei Jahren habe ich durch Disziplin und viel Bewegung einiges an Gewicht verloren. Und so sind alle meine Wintersachen mindestens  drei Kleidergrössen zu gross und damit auch zu weit. Ein paar Sachen habe ich mir neu gekauft, nur eine warme Jacke oder ein Mantel fehlte mir noch. Und plötzlich fiel mir ein, dass in einem alten Kleiderschrank im Keller noch Wintermäntel  gebunkert sind. Also nichts wie ins Untergeschoss und die Sachen anprobiert. Eine Lammfelljacke passt wie neu gekauft. Und eine Regenjacke kann ich wieder problemlos tragen. Nur der Wintermantel - hm - jaaa er passt und passt doch nicht. Die Farbe  "Taupe" ist ja total aktuell, und das obwohl der Mantel aus den 80er-Jahren stammt. Allerdings ist er knöchellang und somit weder praktisch noch modisch aktuell.
Und zudem ist er mir einfach zu langweilig. So fade und ohne etwas Besonderes. Und erst die Knöpfe!!! So unscheinbar und normal. Das geht ja gar nicht.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Knöpfe das Erscheinungbild eines Kleidungstückes wesentlich verändern können.
Nur zuerst wollte ich den Mantel an sich aufpeppen. Und da fiel mir ein, dass meine Tochter genau das selbe Problem mit einem "alten" Mantel hatte. So habe ich auf ihrem Blog gestöbert und bin auch fündig geworden. Ich habe mich von ihrem aufgemotzten Mantel inspirieren lassen und auch Kreise auf den Rückenteil meines Mantels genäht.
Dann habe ich die Länge um etwa 20 cm verringert, so dass der Mantel ansich schon etwas modischer wirkt.
Nun hat mein alter Mantel eine ganz neue Note und ich habe total Freude an meinem Werk.
Und auch neue Knöpfe habe ich meiner grossen Sammlung gefunden, die nicht ganz so unscheinbar wie die alten sind.

Also ist der über 20 Jahre alte Mantel zu neuem Leben erweckt worden. Nun ist ja der Winter endlich da und ich habe eine gute Gelegenheit mein neustes Werk auszuführen.
Seit Jahren ist dies das erste Mal, dass ich mich über winterliches Wetter freue.

Herzlichst
Bea

Freitag, 16. Dezember 2011

Ki-Ga-Ru

Nein, nein, das ist kein exotisches Tier sondern nur meine Abkürzung für das  Wort
Kindergartenrucksack.
Meine Tochter hat so ein Teil für ihren kleinen Sohn genäht und mich mit der Idee ganz verrückt gemacht. Denn natürlich habe ich mir sofort vorgestellt, wie sich solche KiGaRu's am Weihnachtsmarkt verkaufen lassen könnten. Allerdings hat mich das Schnittmuster der originalen Lunchsäcke nicht ganz überzeugt, da ich damit sehr viel Stoff bräuchte und sich vorallem auch viele Resten ergeben würden. Also habe ich selber gesucht, ausprobiert, diese Idee wieder verworfen und bin dann schliesslich doch noch fündig geworden. Ich habe ganz einfach das Muster einer Handtasche verwendet und in die Bodennaht und an der oberen Kante die Träger eingenäht.



Und wer mich, auch nur ein bisschen, kennt weiss, dass ich ganz selten nur ein Stück eines neuen Projekts nähe. Also habe ich mich auf die Suche nach Kinderstoffen gemacht und bin natürlich in meinem grossen Stoffschrank auch fündig geworden.




Damit nicht nur Katzenfans und kleine Jungs in den Genuss eines neuen KiGaRu's kommen habe ich natürlich auch Stoffe für Mädchen verarbeitet.






Und schliesslich sind mir bei meiner Stoffsuche noch Musterstücke der Stickmaschine in die Hände gefallen. Denn mein Mann stickt nach jeder Reparatur einer Stickmaschine ein Probebild. Diese habe ich dann, scheinbar in weiser Voraussicht, gesammelt und konnte einige davon nun sinnvoll verwerten.






Das ist nur eine kleine Auswahl meiner KiGaRu's. Wer mehr davon sehen will findet die Rucksäcke, und natürlich auch mich, am Weihnachtsmarkt in der Shopping-Arena in St.Gallen. Ich freue mich auf viele interessierte Besucher.
Herzlichst
Bea


Montag, 12. Dezember 2011

Schürzen - zu schade nur für die Küche

Nach einem Muster aus dem Hexehüsli habe ich diese Schürzen genäht. Sind sie nicht fast zu schade um sie nur in der Küche an zuziehen?


Um die Schürzen als Geschenk abzurunden habe ich auch noch passende Topflappen genäht. Eine kleine Anleitung dafür findest Du hier.


Und die Stoffe gibt es natürlich im Hexehüsli-Shop.

Falls Du Dich auch ans Nähen von Schürzen machst viel Spass und Erfolg.
Herzlichst
Bea



Mittwoch, 7. Dezember 2011

Weihnachtskarten

Wie versprochen zeige ich sehr gerne noch einen ganz kleinen Ausschnitt meiner Kartenkollektion. Am Weihnachtsmarkt in der Shopping-Arena in St.Gallen sind ungefähr 100 Weihnachtskarten vorrätig. Ich hoffe, dass sich für viele davon auch Käufer finden werden.

In diese Socken kann der Weihnachtsmann die Geschenke stecken.


 
Tannenbäume in unterschiedlichen Ausführungen


Diese beiden Karten sind von  Hand genäht und das Motiv kann ganz einfach aus der Karte  genommen werden um am Weihnachtsbaum einen Ehrenplatz zu bekommen.
Für alle Karten die ich bis jetzt gezeigt habe gibt es hier Anleitungen resp. Materialpackungen.

Die folgenden Karten sind Einzelstücke und dürfen gerne kopiert oder nachgearbeitet werden. Allerdings habe ich keine Anleitung oder Vorlagen gemacht. Also, selber kreativ werden.

im Winterwald
  

moderne Weihnachtstanne


Die Flügel eines Engels der Euch allen eine gesegnete Adventszeit bescheren soll.

Herzlichst
Bea




Sonntag, 4. Dezember 2011

Weihnachtsmarkt in der Shopping-Arena

Nun ist unser Stand am Weihnachtsmarkt in der Shopping-Arena in St.Gallen fertig eingerichtet. Natürlich wird sich das eine oder andere Detail noch verändern. Denn viele Kleinigkeiten werden uns stören oder sind nicht ganz so praktisch wie optisch reizvoll. Im Grossen und Ganzen sind wir aber zufrieden.


So können wir nun getrost auf viele Käufer warten und freuen uns auf nette Begegnungen und Gespräche.
Der Weihnachtsmarkt hat bis zum 24. Dezember folgende Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Donnerstag von 12.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Samstag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Sonntag von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Für weitere Details über die Sopping-Arena wie Anfahrtsweg etc. klicke bitte hier.

Unser Geschäft in Flawil wird während dieser Tage zu den gewohnten Öffnungszeiten von meinem Mann geführt. Er freut sich auf die Kunden und wird sie in gewohnter Weise fachkundig und kompetent beraten.

Wir sehen uns!
Herzlichst
Bea