Zunächst möchte ich mich entschuldigen, dass ich mich auf Euren Blogs etwas rar gemacht habe. Seit ein paar Wochen plagt mich ein Tinnitus im linken Ohr. Wer das nicht kennt, kann sich gar nicht vorstellen was für eine Belastung dieses ständige Geräusch sein kann. Vor einer Woche musste ich zu einem MRI und heute nun habe ich den Befund erhalten. Respektive es liegt kein Befund vor, das heisst, dass mit meinem Gehirn alles in Ordnung ist. Was für mich aber nicht nur eine gute Nachricht ist. Denn es muss doch eine Ursache für das ständige Pfeifen im Ohr geben. Zum Glück sieht das mein Arzt genau so und so stehen weitere Untersuchungen an. Also seid bitte nicht enttäuscht wenn ich mich nicht mehr ganz so oft bei Euch melde wie Ihr es von mir gewohnt seid.
Aber heute lass ich mir meine Laune auch von einem Tinnitus nicht vermiesen. Denn heute Abend treffen sich die Quilt-Hexen mal wieder zu einer Nährunde. Am Ende jeden Jahres planen wir die Quilttreffen für das kommende Jahr und bei uns läuft es dann so ab, dass jede Quilterin Vorschläge mitbringt. Die anderen Damen entscheiden dann, welches Projekt in welchem Monat genäht werden soll. Auf meiner Ideenliste fand sich auch dieses Bild.
Irgendwann habe ich das Foto irgendwo in den Weiten des Internets gefunden und war von dem Teil sofort fasziniert. Und genau so ist es auch meinen Quiltfreundinnen ergangen. Und der Titel für dieses Projekt war für mich sofort klar:
Scherben bringen Glück
Nach dem ich mich dann zum ersten Mal etwas intensiver mit den "Scherben" beschäftige, habe ich schnell bemerkt, dass diese Arbeit eine Herausforderung für mich werden wird. Denn eine Anleitung habe ich keine gefunden. So habe ich in ruhigen Stunden verschiedene Vorgehensweisen im Kopf durchgespielt. Und dann stand irgendwann für mich eine Herangehensweise fest. Also habe ich mir meine Gedanken notiert und danach die ersten "Scherben" genäht.
Gut, die Proportionen zum Original sind etwas unterschiedlich. Man muss jedoch so ein Projekt ja nicht unbedingt in allen Teilen 1:1 kopieren. Ich liebe es ja meine Quilt auf einem Keilrahmen zu präsentieren und so sind weitere "Scherben" entstanden.
Wundert Euch nicht über den Hintergrundstoff. Der ist eigentlich ein ganz normaler uni Stoff den ich mit einem Faden mit Farbverlauf in freien Kurven übernäht habe. Ich liebe diese Art einen eigenen Stoff zu kreieren. Ich habe das schon mal gezeigt. Schau hier.
Ich bin schon ganz gespannt was heute Abend für tolle Werke entstehen werden. Natürlich halte ich Euch auf dem Laufenden.
Nun hoffe ich, dass mir die vielen Scherben auch wirklich Glück bringen.
Herzlichst
Bea
Hallo Bea, ich drücke die Daumen, dass die Ohrgeräusche schnell verschwinden. Meine Mutter hat auch einen Tinitus. Kann allerdings auch stressbedingt sein.
AntwortenLöschenToll, dass du dich davon nicht vom Nähen abhalten lässt und uns wieder so etwas tolles zeigst.
VG
Gerlinde
Liebe Bea, prachtvolle Quilt hast Du wieder genäht.
AntwortenLöschenHoffe es geht dir bald besser und der Doc findet die Ursache.
Liebe Grüße und alles Gute
Angelika
Hallo Bea, es IST stressbedingt. ich habe leider auch einen Tinnitus - keine Ursache erkennbar. Ich höre immer unsere Heizung summen, auch im Hochsommer oder im Ferienhaus oder im Wald, wo keine Heizung ist..., ich interpretiere es eher als ein beruhigendes Geräusch (dann ist es WARM). Mit dieser Auslegung stört mich das Geräusch nicht so.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Valomea
Liebe Bea
AntwortenLöschenAu nei, das muss ja oberlästig sein! Ich hoffe, dass die Ursache baldmöglichst gefunden wird und mach die keine Sorgen wegen dem Blog! Die Gesundheit geht vor und wir freuen uns einfach dann, wenn du da bist! Gute Besserung und liebe Grüsse Rita
Liebe Bea,
AntwortenLöschenich drücke Dir die Daumen, daß es für Dich eine Linderung gibt. Es ist wirklich meist stressbedingt.
Ich habe auch Tinnitus, nach einem Hörsturz, und habe im Krankenhaus Infusionen bekommen. Geholfen haben sie mir leider nicht. Ich lebe nun mit einem Dauer-Pfeifton, der mich oftmals nervt und bin sehr Lärmempfindlich geworden. Abends stellt sich immer ein Klopfen im Ohr ein, welches den Fernseher übertönt. Aber was solls, man muß damit leben. Meiner Schwiegermutter haben die Infusionen geholfen, bei ihr ist der Tinnitus komplett verschwunden.
Alles Gute für Dich und herzliche Grüße Marle
Die Idee gefällt mir ausgesprochen gut, so etwas könnte ich mir für meine Küche als Wanddeko auch gut vorstellen. Darf ich das evtl. "klauen"?
AntwortenLöschenBzgl. des Tinnitus ... den hatte ich auch einmal: Stress war die Ursache bei mir! Es hilft vorübergehend, wenn frau sich einen MP3-Player mit Kopfhörer trägt und Musik hört ... das lenkt etwas ab. Muss frau allerdings auch mögen :-)
LG
Edith
Ich hatte mal monatelang ein fieses Pfeifgeräusch, einseitig. Musik ist wunderbar, vor allem klassische Musik, weil sie zudem noch entspannt. Entspannung hilft da sehr, vielleicht solltest Du mal über autogenes Training nachdenken. Und laß´ Dir 10 Massagen verschreiben. Mit Tinnitus kann man leben und man kann auch bei sanfter Musik einschlafen, falls einem gerade das Pfeifen nachts im Bett kirre macht.
AntwortenLöschenIch sage immer: "Wenn das mein Stück Kuchen der Krankheitstorte ist, dann will ich nicht meckern. Da trifft´s andere doch viel, viel schlimmer."
So lebt es sich leichter.
Nana
Liebe Bea,
AntwortenLöschenbei allen mir bekannten Menschen mit Tinitus war/ist es stressbedingt. Vielen hilft autogenes Training oder auch Musik. Schalte wenn möglich einen Gang ´runter und tue etwas, was DIR Freude macht.
Deine "Scherben" gefallen mir übrigens sehr gut!
Gute Besserung und liebe Grüße
Jeannette
Hallo Bea,
AntwortenLöschenTinnitus zu haben ist ganz übel...ich wünsche dir, dass er sich schnellstens wieder verzieht!
Deine "Scherben sehen so klasse aus...es ist mla etwas ganz neues! Hab ich noch nirgends gesehen! Toll!
LG KLaudia
Ich habe mich schon gewundert, dass nirgendwo ein Kommentar von Dir zu sehen war. Das ist schlimm mit Deinem Tinitus und ich wünsche Dir, dass es vorbei geht. Trotzdem planst Du ein tolles Projekt. Ich bin gespannt, was ihr wieder Schönes macht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Marianne
Hallo Bea,
AntwortenLöschendas tut mir aber leid für dich. Ich habe dieses ständige Summen seit Jahren, aber nicht so laut (Gott sei Dank). Mal höre ich es mehr, mal weniger. Ich habe gelernt damit klar zu kommen. Trotzdem nervt es manchmal. Ich hoffe sehr, du kriegst es wieder ganz weg.