Nein, nicht gleich aufhören zu lesen. Dieser Beitrag enthält keine schlüpfrigen Details einer nicht ganz gesellschaftsfähigen Beziehung.
Es geht um Stoffdreiecke die ich über Jahre aus übrig gebliebenen Stoffen, von vielen interessanten Projekten, geschnitten und gesammelt habe.
Als sich nun die Schublade des kleinen Möbels aus dem blau/gelben Möbelhaus kaum mehr schliessen liess, musste einfach eine Möglichkeit her, mit der die Stoffdreiecke kreativ zu verarbeiten sind. Und wo findet man so tolle Ideen? Klar, im Internet.
Und so habe ich ganz fleissig und hoch motiviert die Stöffchen sortiert. Zunächst habe ich alle beigen Teile zur Seite gelegt.
Auch hier kamen wieder Kollektionsmuster unsere Lieferanten zum Einsatz. Denn auch wenn es viele gesammelte Dreiecke waren, fehlten doch etliche beigen Stücke.
Dann habe ich mir alle gelben, orangen und grünen Dreiecke rausgesucht. Und dann ging es los!! Immer ein buntes Dreiecke an ein beiges Dreieck genäht, bis die gewünschte Länge der Streifen erreicht war.
Aus den ersten beiden Streifen habe ich einen Tischläufer für unser Sideboard genäht.
Ideal finde ich nach wie vor, dass beim Zusammennähen der Streifen keine Nähte aufeinander passen müssen. Da mein ersten Objekt so toll auf dem Holzmöbel zur Geltung kommt, habe ich weitere Dreiecke zu Streifen und diese zu einem Wandbehang zusammen gefügt.
Und gemeinsam mit dem Läufer ergibt sich eine geschmackvolle Ergänzung zu der Einrichtung unseres Wohnzimmers.
Und wer mich auch nur ein bisschen kennt weiss, dass es dabei nicht geblieben ist.
Aus den vielen Stoffdreiecken habe ich mir die herausgesucht, die nur in sich selber gemustert sind. Die wirklich bunten Teile liegen nun wieder in der kleinen Schublade.
Zusammen mit vielen beigen Dreiecken ist so auch noch eine Decke entstanden. Die ist allerdings noch nicht ganz fertig. Es fehlen noch einige Quiltlinien und die Einfassung.
Ich bin fleissig am werkeln, so dass ich hier bald auch die Decke zeigen kann.
Nun muss ich los, sonst wird daraus aber nichts.
Herzlichst
Bea