Ja ich weiss schon, bei dem Titel werden nun einige Besucher schon schmunzeln. Wir Schweizer haben die Angewohnheit bei ganz vielen Hauptwörtern ein "li" anzuhängen.
So verschicken wir oftmals "Grüessli" und die Strassenbahn heisst in einigen Regionen liebevoll "Trämli" und ein Schoggistengel nennst sich bei uns "Prügeli".
Und so habe ich diese Technik, ganz traditionsbewusst, Krawättli genannt.
Aus den hübschen Krawättli kann im einfachsten Fall eine Decke genäht werden. Dieses Muster eignet sich aber auch für kleinere Projekte, denn die Grösse der Blöcke kann selber bestimmt werden.
Und wie ganz anders dieselbe Technik in einer etwas moderneren Ausführung wirken kann sieht man hier.
Kaum zu glauben, aber dieses Muster wurde auch mit der Krawättli-Methode genäht.
Genauso wie dieses aparte Kissen.
Bei dem Kissen kam, genau so wie bei der oben gezeigten Decke, die Sashiko-Quiltmaschine zum Einsatz.
Und wenn die Motivation schon nach kurzer Zeit nachlässt können auch lediglich Topflappen genäht werden.
Mit dem Pommesfrites-Stoff sind sie echte Hingucker.
Wer nicht weiss wie die Krawättli genäht werden kann hier die Anleitung bestellen.
Allen die die Technik kennen wünsche ich viel Spass mit meinen Ideen.
Herzlichst
Bea
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