Mit einer unserer Quiltgruppe haben wir das Glücksrad genäht. Es war das erste Gruppentreffen an dem ich wieder aktiv teilnahm. Leider hat mich meine Konzentration und Ausdauer, bedingt durch meine angeschlagene Gesundheit, ganz schnell im Stich gelassen. Und zum dem war ich mal wieder etwas übereifrig. Alle anderen Quilterinnen haben ein oder auch zwei Kissen genäht.
Ursi hat für uns diese beiden Kissen vorbereitet.
Voll motiviert haben sich meine Kolleginnen an die Nähmaschine gesetzt und dabei ist bei Karin dieses charmante Kissen entstanden.
Und Elisabeth hat mit vielen bunten Stoffresten dieses fröhliche Kissen genäht.
Da ich mal wieder eine Extrawurst wollte, habe ich nur Stoffe in dunkelblau und grasgrün mit einem neutralen grau kombiniert und daraus zunächst einen Tischläufer genäht.
Über dem Sideboard, auf dem der Läufer zu liegen kommt, ist eine freie Wand uns so habe ich mich entschlossen mit vier grösseren Blöcken einen Wandbehang zu gestalten.
An beiden Projekten habe ich sehr viel aufgetrennt. Und trotzdem ist das Glücksrad von einem perfekten Ergebnis weit entfernt. Irgendwann habe ich einfach aufgegeben, auch wenn nicht alles so zusammenpasst wie ich es gerne hätte. Deshalb gibt es hier auch keine Detailfotos von meinem Glücksrad.
So aus der Ferne können sich meine neuesten Kreationen sehen lassen und unser Wohnzimmer hat mal wieder einen moderneren Look erhalten.
Ich hoffe nun, dass meine nächsten Arbeiten wieder etwas mehr Spass machen und ich durch die Stoffe und die bunten Farbe wieder zu meiner alten Form zurückfinde. Dann wird es mit der Kreativität, der Ausdauer und der Konzentration auch wieder klappen.
Also, dann geht es jetzt wieder ins Nähzimmer wo ich hoffentlich viel Inspiration und Freude gewinnen kann.
Herzlichst
Bea
Die Glücksräder haben eine faszinierende Wirkung. Und deine Farbwahl in Grün und Blau ist sehr ungewöhnlich, sieht aber toll aus.
AntwortenLöschenDaß dich Ungenauigkeiten ärgern, kann ich gut verstehen. Dennoch, bleib gelassen, die Freude und Genauigkeit kommen bestimmt bald zurück.
Herzlichst, Petruschka