Wie doch die Zeit vergeht!! Unser grosser Enkel schliesst im Sommer seine Schule ab und wird eine Ausbildung zum Elektroniker beginnen. Die Entscheidung für einen Beruf war für ihn nicht ganz einfach. Auch in den Alltag eines Schreiners hat er reingeschnuppert. Und das Handwerk hat ihm auch sehr gut gefallen. Nur der enorme Lärm der grossen Maschinen hat ihn ganz massiv gestört.
Für die Schule musste jeder Schüler ein Projekt von der Planung bis zur Fertigstellung alleine realisieren. Und da hat sich der junge Mann dann doch wieder für eine Arbeit in Holz entschieden.
Also hat er in der Werkstatt seines Grossvaters gesägt, gebohrt...
geschliffen und gewerkelt.
Leider durfte mein Mann ja nicht helfen. So konnte er unserem Enkel nur erklären wofür und wie man die unterschiedlichen Werkzeuge einsetzt.
Und das Ergebnis kann sich nun echt sehen lassen.
Dieses einzigartige Nachttischmöbel hat der Junge selber entworfen und mit Holz umgesetzt.
In diesem seitliche Fach können Kleinigkeiten ordentlich eingeräumt werden.
Und durch die beiden Öffnung an der Oberseite können die Kabel für Lampe und PC gezogen werden. Also auch daran hat der junge Künstler gedacht.
Wir sind so stolz auf unseren Enkel und sind sicher, dass er dieses Möbel auch im Erwachsenenalter mit lehrreichen Stunden bei seinem Opi verbindet.
Diese Geschichte ist wieder mal ein Beweis, dass man seine Fähigkeiten nicht unbedingt zum Beruf machen muss. Es ist doch auch interessant ein sinnvolles Hobby zu betreiben.
Herzlichst
Bea
Liebe Bea,
AntwortenLöschenJa auf jeden Fall!
Es ist so wichtig sich gut zu überlegen mit welcher Arbeit man sein Leben verbringen will.
Die Holzarbeiten sind deinem Enkel absolut gelungen. Das ist ein wunderschönes Möbelstück. Und die Stunden mit dem Opa sowieso unvergesslich.
Liebe Grüße, Marita
Wie recht du hast. Unser Sohn ist Schreiner, arbeitet aber mittlerweile beim Roten Kreuz. Aber die Liebe zu Holz belebt seine knappe Freizeit. Beste Grüße von Rela
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