Montag, 29. Juli 2019

Herzkäfer

Dieses Wort (allerdings so geschrieben "Härzchäfer) ist in der Schweiz mitunter ein Kosenamen für einen geliebten Menschen. Und doch finde ich den Titel für meine Decke so passend. Denn in die Zwischenquadrate habe ich ja, wie schon berichtet, Käfer gestickt. Und um diese Stickmotive herum habe in nun Herzen gequiltet. Also: Käfer und Herz = Herzkäfer.



Da die Stickereien nicht in nur eine Richtung ausgerichtet sind, habe ich auch die Herzen dementsprechend gequiltet.


Das sieht man auf dem Foto allerdings nur, wenn man ganz genau hinschaut.

Auch im Rand habe ich das Thema "Herzen" übernommen.


Und für die Einfassung habe ich noch die allerletzten Streifen des bunten Stoffes in der Länge und der Breite zusammengenäht. Nun ist das Ende der Streifen erreicht und ich kann mich anderen Projekten zuwenden.

Herzlichst
Bea






Freitag, 19. Juli 2019

Noch mehr Streifen

Es scheint bestimmt so als ob es mit meinen Restenstreifen  kein Ende nehmen würde. Ich habe noch andere Streifen gefunden.


Ganz schmal, nur 2.5 cm breit, zugeschnitten und auch die Paper-Piecing-Vorlagen dazu waren in der Box in meinem Stoffschrank. Nur das Muster ist schon bestimmt fast 20 Jahre alt und nicht mehr nach meinem heutigen Vorstellungen.
Also musste ich auch für diese Streifen eine Idee finden. Und das ist das vorläufige Ergebnis.


Die Streifen habe ich also zu "Viertel-Blockhaus-Blöcken" genäht. Auf die Zwischenquadrate aus einem rohweissen Stoff habe ich Glückskäfer gestickt.


Da es aber doch etwas langweilig anzusehen wäre, wenn nur Käfer auf den Zwischenteilen wären habe ich auch noch Blumenranken mit kleinen Käfern ausgesucht.


Mit den farbigen Fäden habe ich noch etwas variiert und so sind ganz unterschiedliche Blumenranken entstanden.




Nun fehlt noch das Quilting. Darüber muss ich mir nur noch ein paar Gedanken machen.
Mir geht die Arbeit einfach nie aus. Ist doch auch gut so. Denn Langeweile ist ja nichts für mich.

Herzlichst
Bea




Montag, 8. Juli 2019

Papierkörbe

Bei einem grossen Lebensmitteldiscounter werden ja auch Blumen verkauft. Irgendwann habe ich mal bemerkt, dass die schwarzen Plastikeimer entsorgt werden. Also habe ich eine Verkäuferin gefragt, ob ich ein paar der Eimer mitnehmen darf. Kein Problem. Und aus solchen Kübeln habe ich Papierkörbe für mein neues Arbeitszimmer und mein Büro gebastelt.
Für mein Nähzimmer darf es schon was Besonderes sein.


Mit viel Liebe zum Detail habe ich eine kleine Sunbonnet-Sue vorbereitet um diese dann auf die Stoffummantelung des Papierkorbes zu kleben.

Für das Büro habe ich mich für eine ganz einfache Variante entschieden.


Dafür spielt hier der verwendete Stoff die Hauptrolle. Denn auch die Vorhänge im Büro habe ich aus dem originellen Stoff genäht, der doch einfach perfekt in ein Zimmer mit Pult, Computer und vielem Schreibzeugs passt.


Was es mit der breiten Spitzenborte auf sich hat? Da musste ich etwas kreativ sein, denn ich bin ja sooo gescheit und habe den Stoff in der fertigen Länge der Vorhänge zugeschnitten. Die Zugaben für den oberen und unteren Saum habe ich glatt vergessen. Und somit waren die Vorhänge doch um mehrere Zentimeter zu kurz. 


Da fiel mir diese breite Spitzenborte in die Hände. Sofort wusste ich: das ist die Lösung. Und nun bin ich der Überzeugung, dass es so kommen musste.

Herzlichst
Bea





Dienstag, 2. Juli 2019

Dresdner-Girls

Vor etwas mehr als einem Monat habe ich hier meine Decke mit den Dresdner-Platten gezeigt. Es sind noch ein paar Teile übrig geblieben und daraus habe ich diese speziellen Girls gezaubert.


Das Ganze habe ich auf einen Keilrahmen gespannt. So braucht es keine Einfassung und die kleinen Bilder lassen sich problemlos an der Wand aufhängen.


Apropos Einfassung. Um doch noch einen speziellen Abschluss zu gestalten habe ich an die Kanten eine Spitzenbordüre geklebt.


Ich finde, dass diese schmale Spitze das Ganze optimal abrundet.

Natürlich kann so ein Dresdner-Girl auch aus speziell ausgesuchten Stoffen genäht werden.

Also dann, ran an die Stoffkiste.

Herzlichst 
Bea