Sonntag, 26. Mai 2019

Die Decke mit den Dresdnerplatten

ist nun auch gequiltet. Eigentlich ist sie weniger gequiltet als bestickt. Das dann aber mit einem Quiltmuster. Und wie ich finde, ist dieses absolut passend.
Mein Mann hat diese Arbeit übernommen. Und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Denn so eine grosse Decke passgenau unter der Stickmaschine zu platzieren geht nicht ohne Anstrengungen. 


Man bemerkt vielleicht nicht sofort, dass für das Sticken ein Faden mit einem zarten Farbverlauf  ausgeführt wurde. 


In Natura sieht das sehr hübsch aus und die Farben des Fadens passen bezaubernd zu den verarbeiteten Stoffen.

Alles in Allem ist die Decke ein Träumchen.


Dazu ist sie gross genug um als Tagesdecke ein Kingsize-Bett den Tag über zu verschönern.

Ich freue mich über meine neueste Decke. Auch wenn meine Familie sich fragt wie viele Exemplare ich denn noch nähen möchte. Ja ich weiss, ich habe wohl an die 100 Decken zu Hause und in unserem Quiltgeschäft. Hat da jemand mal gesagt, dass Patchwork wie ein Virus ist?

Herzlichst
Bea

Dienstag, 21. Mai 2019

Decke aus Resten Vol. 2

So, nun ist es geschafft. Die eine Restendecke ist fertig.


In die weissen Stoffdreiecke habe ich Blätter gequiltet.


Ich fand, dass so das Thema "Blüten" ganz optimal abgerundet wird.

Und auch die Rückseite der Decke kann sich sehen lassen. Passt sie doch so grandios zu den bunten Stoffen der Vorderseite.


Und nun geht es an die nächste Restendecke. Denn wie schon eingangs erwähnt ist das nur ein Exemplar das ich aus Reststreifen (oder heisst es Streifenresten?)  genäht habe.

Also, falls Du Interesse hast gibt es bald mehr Ideen hier auf meinem Blog.

Herzlichst
Bea



Montag, 13. Mai 2019

Decke mit Dresdnerplatten

Während ich die eben gezeigte Decke mit meiner Quiltmaschine bearbeite zeige ich schon mal eine weitere Decke mit den Stoffresten aus der Box in meinem Stoffschrank. 
 Durch die relativ schmale Breite der vielen Streifen war die Wahl der Blöcke doch etwas eingeschränkt. Eine Herausforderung die ich liebe. Denn einfach kann ja jeder.
Und so habe ich Dresdner-Platten-Blöcke genäht.


Obwohl ich das Muster wirklich kenne, habe ich den Aufwand total unterschätzt. Bis nur alle Streifen in der entsprechenden Länge zugeschnitten und die Spitzen abgenäht waren habe ich unerwartet viel Zeit gebraucht.
Die fertigen Dresdner-Platten habe ich jeweils mit einem schmalen Zickzack-Stich und durchsichtigen Faden auf ein weisses Stoffquadrat angenäht. Die gelben Mittelteile sind mit passendem Faden und einem Geradstich aufgenäht. An den fertigen Block habe ich einen schmalen Rand aus dem grünlichen Stoff genäht.
Um die Decke doch noch relativ zügig fertig zu stellen habe ich mich entschlossen zwischen die Dresdner-Blöcke einfarbige Blöcke zu nähen. Diese habe ich vorab mit Streifen des geblumten Stoff eingerahmt.
Und dann habe ich die Blöcke immer abwechslungsweise zusammen genäht, was dann so aussieht.


In die weissen Zwischenblöcke werde ich mit der Stickmaschine ein Quiltmuster sticken. Vielleicht übernimmt auch mein Mann diese Arbeit. Wir werden sehen.

Und wie so oft, waren von den vorbereiteten Teile für die Dresdnerplatte noch einige übrig geblieben.
Daraus habe ich noch zur Decke passende Kissen gefertigt.


In die Mitte habe ich farblich passende gehäkelte Blumen genäht.


Und noch immer sind vorgefertigte Dresdner-Teile übrig. Auch diese werden demnächst verarbeitet. Die Idee ist in meinem Kopf und die, von meinem Mann gezeichnete, Vorlage liegt auf meinem Nähtisch. Sobald ich wieder etwas mehr Zeit für mich habe wird mein Vorhaben umgesetzt.

Herzlichst
Bea



Samstag, 4. Mai 2019

Decke aus Resten Vol. 1

Wie schon hier berichtet habe ich in meinem Stoffschrank überzähliges Material eines Workshops gefunden. Die Twist-Blöcke habe ich ja schon sinnvoll verarbeitet. Doch es waren auch einige, nein ziemlich viele, zugeschnittene Streifen in der Box. 


Auch die sollten verwertet werden. Und so habe ich Streifenbänder genäht und daraus mit einem 45° Lineal Dreiecke zugeschnitten.


Um Quadrate zu erzielen habe ich Dreiecke aus einem weissen Stoff in der selben Technik zugeschnitten und diese mit den Streifenteilen zusammengenäht.


Mir schwebte da eine ganz bestimmte Anordnung der Blöcke vor.
Und so habe ich auf weissen Stoff Blüten appliziert.


Für das Aufnähen habe ich immer den passenden Faden des Innenkreises gewählt.

Und die beiden unterschiedlichen Blöcke habe ich schlussendlich zu folgenden Top zusammengesetzt.


Für den Rand habe ich den pinkfarbenen Stoff gewählt. Die Decke verliert etwas an Neutralität, denn der "süsse" Stoff hat die Arbeit  sofort in eine Decke für ein Mädchen verwandelt.
Das ist weiter kein Problem, denn von den vielen Streifen ist noch jede Menge übrig, so dass ich noch eine weitere Decke nähen kann, die dann etwas weniger mädchenhaft werden soll.

Nun muss ich nur noch in die weissen Dreiecke ein Muster quilten und die Einfassung anbringen.
Und davon berichte ich später.

Bis ganz bald (so hoffe ich wenigstens).
Herzlichst
Bea